Tag 6: Frejus – Frejus
Wir hatten wieder unseren Surpreme Stellplatz am Meer. EInfach genial. Keine Gebühr und als Service täglich geleerte Mülleimer und tollen Blick aufs Meer. Sowas lassen sich Hotels gut bezahlen. Wir haben es kostenlos. Aber mit Morgen-Botcha ist leider nix. Zu viel Wind ist im Moment. Als beschließen wir zu einem nahegelegenen See zu fahren und mit den beiden Zwergen eine ausgedehnte Runde zu drehen. Wir sind fast ne Stunde unterwegs. In Gordon ist es jetzt Zeit unsere gesparten Cents auf einmal zu investieren. Ein Lavendel- und ein Cookieeis. Es müssen wir erst wieder Tanken bis wir uns das Nächste leisten können.
Jeder Ökonom bräuchte nach diesem Satz erst mal eine starke Kopfschmerztablette. Aber so funktioniert unsere Welt. Simpel und mit Humor. Wie durch Zufall entdecken wir auf einem Hochplateau eine Ansammlung von Containern, Antennen und Teleskopen. Hier haben sich ein paar Hobbyastronomen ihr eigenes Reich geschaffen. Es sieht auch tatsächlich etwas nach Mondbesiedelung aus. Jeder hat sich auf dieser Pläne sein eigenes Containerreich geschaffen. Mit und ohne ausfahrbarem Teleskop. Hätten die drei Könige das damals gehabt, wären sie nicht erst quer durch die Welt bist nach Bethlehem zu einem Stall gezogen. Nein, sie hätten von ihrem Teleskop aus den Stern beobachten können und die Geschenke einfach mit dem römischen UPS liefern lassen können. Schlimmstenfalls mit Overnight. Aber zurück zu unseren Freunden von der Spacenight. Wäre bei einem Container die Tür aufgegangen und eine Crew mit Raumanzug ausgestiegen. Wir hätten Ihnen geglaubt, dass sie auf einer Mondlandungsmission wären. Sogar 2 große Krater sind hier oben. Nachdem wir eine Mondgesteinsprobe mitgenommen und die Zwerge das Territorium erforschen haben lassen, wird es Zeit für den Rückflug zur Erde. Nachdem Ronaldo auch an diesem Tag abstinent ist, machen wir uns langsam sorgen. Nicht, dass er nach Jamaika aufgebrochen ist um uns zu besuchen.
Wie das zusammenhängt, lest es im letzen Blog. Also bleiben wir unserem Motto treu und kaufen dort keine Pizza. Wir wählen die Pizzeria am Strand. Eine zweite Filiale von OPizz. Ich beschließe mit Jason die Pizzabesorgung zu machen. Die junge Kassiererin ist sofort hin und weg. Nein, nicht von mir. Das hab ich Jason zu verdanken. Gleich zückt sie ihr Handy und zeigt mir ein Bild von ihrer Hündin. Auch ein Chihuahua. Und daneben liegen 4 kleine Hundbabys bei der Milchaufnahme. Obwohl sie kein Englisch spricht können wir uns über Hände und einzelne Worte verständigen. Die Küche wir informiert und schon tauchen der Koch und der Kellner auf, um Jason zu begutachten. Eine eindeutige Meinung. Der ist süß.
Die Pizza ist auch deutlich besser, nur halt nicht das Masterpiece von Ronaldo.
Den Abend lassen wir mit einem Weltreisespiel ausklingen. Das haben wir noch vor dem Urlaub gekauft. Die Spielregeln sind etwas sehr simpel. Aber wir hatten bei anderen Spielen schon so unsere Schwierigkeiten diese zu verstehen. Entweder werden wir immer älter oder die Entwickler von heute verlangen ein Uniabschluss um da noch durchzublicken. Wie immer im Leben, Keep it simple, but not too simple.
Fazit des Tages
Andi
„Wo Ronaldo ist wissen wir immer noch nicht. Nur er ist nicht in Frejus und auch nicht auf dem Mond. Hundebabys sind süß. Antonio auch, aber der kommt morgen mit.“
weitere Tage
Tag 1: Zuhause – Rust
Der Freitag ist eigentlich noch gar kein Urlaubstag. Ich muss noch bis 12 ins Büro. Auf dem Weg dorthin habe ich heute schon eine seltsame Begegnung. Ich stehe an der Ampel mit dem Fahrrad, Linksabbiegerspur. Da hält auf der Fahrbahn