Tag 20: Frejus – Gardasee
Heute heißts Abschied nehmen. Weg von Sonne, Strand, Jo, Ronaldo, Schamane, Galeristin, Ernschtl und vielen Anderen.
Uns kommt es schon vor als wären wir viele Monate unterwegs. Wir haben viel gesehen, aber es hat sich auch eine gewisse Sättigung eingestellt. Am Anfang haben wir viele Punkte angefahren und besichtigt. Später musste schon was geboten sein um aufgesucht zu werden. Jetzt werden wir wohl durchfahren und nur stoppen, wenns nicht anders geht. Die Baustellenangst hatten wir ja schon. Aber dann kommt noch Stau dazu. Wir entschließen uns für die Route über Turin. Ist ein Umweg von ca. 100 km, aber wir hoffen auf weniger Baustellen. Die Hoffnung stirbt zuletzt und hat auf diese Straßen keine Überlebenschancen.
Es geht auch hier weiter mit der 80/60/40-Zone. Erst in der italienischen Tiefebene wird es besser. Mailand wartet der nächste Megastau. Eigentlich wollten wir bis zum Brenner kommen. Jetzt sind wir froh den Gardasee zu erreichen. Wir haben hier ein Problem. Das Überfall/Beschädigungsrisiko ist gering, aber das Campen ist hier großflächig verboten. Die Campingplätze haben fast alle schon geschlossen. Es gibt 2 Instantplätze. Schlechte Erfahrungen stecken uns noch in den Knochen. Wieder stehen wir vor einer Schranke und der Platz ist leer. Wieder müssten wir Clubmitglieder werden. Same Shit???? Tina hat die Lösung. Der andere Platz macht hier vieles richtig. 1. man zieht wie beim Parkhaus ein Ticket und zahlt am nächsten Tag am Automat. Wie simpel! 2. ein Tag/Nachtwächter ist beim Häuschen am Kassenautomat vorhanden. Nix mit italienischer Telefonhotline. Und woran erkennt man, ob ein Platz gut ist? Richtig, der Platz ist fast voll. Am nächsten Tag ist dafür unser Mülleimer und auch der Abwassertank leer. Der Preis war auch fair.
Fazit des Tages
Andi
„Machmal sollte man eine 2. Chance geben. Das gilt nicht für Pizza-Leichenteile-Automaten..“
weitere Tage
Tag 16: Rome I – Rome II
Heute geht es seeeeeehr früh los. Es ist 03:30 und wir sind schon am Zusammenpacken. Nicht komplett, denn wir bleiben noch eine Nacht. Nein für den Trip nach Rom – Zentrum. Die Verkehrsbeschränkungen muss sich ein für den normalen Verkehr
Tag 15: Stadt der Reichen und Recyclingfreudigen – Rome I
a heute führen uns die Straßen tatsächlich nach Rom. Wir wollen noch ein paar Nekropolen besuchen, bevor es in die ewige Stadt geht. Die Erste wird als Unesco Weltkulturerbe angeschrieben. Wobei das Schild schon sehr verblasst ist. 14 Euro ist
Tag 14: Frejus III – Marina (im Viertel der Reichen)
Heute heißt es Abschied nehmen. Nein, der Urlaub ist noch nicht vorbei. Aber der in Frankreich, laut Plan. Haben wir uns in den letzten Tagen etwas treiben lassen, rächt sich das jetzt. Es gibt noch viele Kilometer unter die Reifen