Tag 2: Rust – Grande Motte
Wieder einer dieser Fahrtage. Es sind gute 800 km zu unserem eigentlichen Ziel. Gruissan. Aber das ist sehr optimistisch. Anfangs kommen wir gut voran. Wir erreichen die Bäckerei unserer Wahl. Marie Blance. Ich weis auch das der Name nicht stimmt. Aber sie jetzt beim richtigen Namen zu nennen ist, wie wenn ich Ronaldos wirklichen Namen schreiben würde. Einfach nur eine Enttäuschung.
Die Gegend die wir durchfahren ist gezeichnet vom Weinbau.
Muss ganz schön gesoffen werden in der Welt um das wegzubekommen. Und wir für unseren Teil leisten dazu keinen Beitrag. Da muss jemand anderes unseren Teil mittrinken um auf den Bundesdurchschnitt zu kommen. Danke schon mal an dieser Stelle hierfür und an deine Leber. Wir können die in diesem Punkt nicht wirklich helfen.
Vielleicht können wir dir ein paar gefahrene Kilometer vom Bundesdurchschnitt übernehmen. Da sind wir bestimmt drüber. Also jedem das Seine. Bei uns ist das auch so. Tina übernimmt den Kaffee, ich die eingebildeten Songtextzeilen. So läuft das in einer Beziehung. Jeder trägt seinen Teil dazu bei. Wie hoch wohl die Songtext-Fatamorgana im Bundesdurchschnitt ist? Wenn es jemand weis, bitte in die Kommentare schreiben. Dann weis ich auch wie hoch mein Anteil an unserer Beziehung ist. Im Tippen nehmen wir uns beide nicht viel. Tina tippt an Webseiten, ich, das könnt ihr ja hier lesen. Richtig spannend wurde es erst wieder als das Thema Abendessen, genauer gesagt Pizza anstand. Das Patentrezept, von der Autobahn fahren und auf der Landstraße ein paar Ortschaften absuchen schlug mal wieder fehl. Entweder heute geschlossen, für immer geschlossen oder da würde ich nicht mal meinen Müll entsorgen, waren unsere Optionen. Dafür entdeckten wir für die Rückfahrt einige schöne Orte zum Anschauen. Mondragon war einer von ihnen. Ich erwähne es nur damit ich auf der Rückfahrt im Blog nachlesen kann wie er hies. Mein Hirn ist nicht mehr das Beste. Am Ende blieb uns mal wieder unsere Notnagel Dominos Pizza. Dieser hatte sich schon mehrmals als Retter in der Not erwiesen.
Tina ist, das das online bestellen und dabei Geldsparen angeht, unschlagbar.
Die Margarita kostet normal 6,99. Ein Coupon, der online zugeflattert kam drückte den Preis auf 2,99. So günstig waren die noch nie. Merci.
Wir kommen an unseren bereits oft genutzten Parkplatz in Grand Motte an.
Gruissan wäre zu weit gewesen. Wir haben 3 Wochen Urlaub vor uns. Also keine Eile.
Fazit des Tages
Andi
„Jeder trägt seinen Teil zum Bundesdurchschnitt bei. Beim Wein müssen wir passen. Wenn’s um günstig shoppen geht, ist Tina unschlagbar. Ich hör nur wies zum Ballermann geht oder wie man Spagetti Carbonara macht (auf italienisch).“
weitere Tage
Tag 10: Saint-Cyr-Sul-Mer- dito
Ich wollte es eigentlich nicht mehr machen, aber es bietet sich für den heutigen Blog an. Und wenn ein Leser meint, ich hätte es versprochen, der kann mir einen Leserbrief schreiben. Adressieren bitte nach Jamaika. Den Brief kann mir dann
Tag 9: Saint-Cyr-Sul-Mer – immer noch da
Heute ist Autorennen Teil 2. Die Quali steht an. Und das ganze 3 Mal. Es gibt 3 Klassen und da dürfen alle 20 Minuten ran. Meine persönliche Meinung, die Quali macht wenig Sinn. Wer schon mal ELMS angeschaut hat, der
Tag 8: Frejus – Saint-Cyr-Sul-Mer
Jetzt heißt es langsam Abschied nehmen. Nach einem äußerst ausgiebigen Frühstück und einer großangelegten Entrümpelung unseres Gepäcks sind wir abfahrbereit. Wahnsinn was sich in 2,5 Wochen so alles ansammelt. Auf dem Weg shoppen wir noch Hundefutter und ein paar Spielsachen