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Tag 17: Rome II – Autostrada kurz vor Nizza (da war es 0:00, Ankunft am Strand von Frejus ca. 01:00)

Spätestens jetzt dürfte unser Haterzahl den Millionenbereich erreicht haben. Dazu muss ich sagen, dass wir früher totale Italienfans waren. Jeder Sommerurlaub ging dorthin. Allerdings waren wir nie soweit im Süden. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir uns mal nach Frankreich trauten und dort die Sonne, den Strand und alles andere drumherum mehr in unserem Stil fanden und somit das Land unser neues Italien wurde. Und wie ich schon mehrfach erwähnt habe sind das die Beobachtungen, die wir gemacht haben, die aber keinesfalls allgemeingültig sind. So soll jeder in das Land fahren, das ihm am besten gefällt. So wie wir jetzt. In der Toskana besuchen wir noch heiße Quellen. Die 1. sind überlaufen und kosten Gebühr. Die 2. sind direkt am Parkplatz (gebührenfrei) und nur sehr wenige Menschen. Auch liegen sie schön am Hang in der Sonne. Toller Ort! Weiter gehts zu einem Farmhaus, das auf jeder Toskana Postkarte zu sehen ist. Foto und weiter, bevor noch jemand auf die Idee kommt nen Euro zu verlangen. Eine kleine Kapelle auf einem Hügel bildet den Abschlußpunkt der Toskanaroute. Dazu muss ein kleiner Fußmarsch gemacht werden. Ich laufe die Strecke, mach ein paar Fotos und anschließend wieder Rückmarsch im Laufschritt. Jetzt beginnt der ausdauernde Teil. Kilometer schrubben. 

rom-4

Wir legen noch einen Nudelstop ein. Das mit dem Take away haben wir aufgegeben. Also den Supreme-Ultradurazell-Kocher raus und Tortellini mit Sauce der Provence. 

Vor Florenz macht Tina den Vorschlag, den Platz Michel Angelo noch mitzunehmen. Ich lass mich überreden. Keine Sekunde zu früh. Gleich nach der Abfahrt beginnt ein Stau. Glück gehabt. Also noch ein paar Fotos von Florenz von oben und weiter. Zunächst haben wir Glück und kommen gut voran. Navi meint um 21:30 sind wir da. Coooooool. Als die Autobahn die Küste erreicht, beginnt ein Stau, der fast bis Rapallo reicht. Wir fahren ab und bewegen uns auf der Via Aurelia (SS1) weiter Richtung Norden. Doch auch hier kommt es zum Stau. Wir können diesen mit einer keinen Nebenstraße, die enger und enger wird, abkürzen. Noch denken wir, warum kein Italiener auf die Idee gekommen ist, als wir an einer Engstelle mit 2 Meter sehen. 

Spiegel anklappen und langsam vorwärts. Wir können es kaum glauben, dass wir da durch sind. Unser Van hat also doch die Eigenschaften des fahrenden Ritters aus Harry Potter. Dann sehen wir den Grund des langen Staus. Baustelle mit Ampel.

Endlich geht es wieder in voller Fahrt weiter. Aber wir haben 2 Stunden verloren.

Die Moral ist schlecht, kein MC in Sicht und Jo….. ja Jo ist in unerreichbare Ferne mit seiner Pizza gerückt. Jetzt könnte die Galeristin ein Foto wie wir da hocken und schlecht Laune schieben. Ober würde sie mit uns schlechte Laune schieben wie wir schlechte Laune schieben?? Keine Ahnung, aber kostet trotzdem 1 Euro. Da sind wir geizig. Steigert sich schlecht Laune eigentlich wie bei dem Foto-Spiegel-Phänomen auch hoch, bis sie zum totalen Supergau führt. Wobei, sowas geht auch leichter, Stichwort Automatenpizza mit Leichenteilen. Aber zurück auf die Autobahn. Es geht wieder durch die 80/60/40er Zonen. Mir graut jetzt schon, denn wir müssen auf dem Heimweg wieder hier durch. Wir haben auf der Fahrt ein Spiel gemacht. Immer wenn wir einen Dodge Ram sahen, haben wir ein Foto gemacht und den Ramlama Ding Dong Song gespielt. Ich weis es ist nicht sonderlich Erwachsen, aber das wollen wir ja gar nicht sein und die Fahrt ist lang. Zuletzt noch der Schreck. Die Hinweistafel über der Autobahn teilt uns mit, dass die Ausfahrt, bei der wir rausmüssen, heute nach gesperrt ist. Der Umweg würde 30 Min. bedeuten. Als wir die Ausfahrt erreichen ist aber nichts abgesperrt. Wir riskieren es und fahren ab. Auch der Fahrweg-Tribut-Automat lässt uns nach Zahlung gewähren. Komisch diese Fake-News. 

Am Strand noch schnell alles schlaffertig machen und ab in die Heia. 

Die Camper haben ganz schön zugenommen. Waren es in der ersten Nacht noch 3 – 4, sind es jetzt 12.

Fazit des Tages

Picture of Andi

Andi

„Alle Wege führen nach Rom und viele auch wieder hinaus. Allerdings wenn im Zirkus Maximus gerade eine Streitwagenformel 1 ausgetragen wird, kann es schon mal dauern am Ziel anzukommen. Nochmal der Aufruf zu einem Werbebock…. Jetzt hab ich den Namen der Firma schon genannt, wir gehen sogar schon in Vorleistung….“

weitere Tage

Tag 3: Frederick – Germantown

Beim Frühstück heute Morgen haben wir richtig zugelangt. Nicht nur fürs Frühstück selber. Auch für die Brotzeit und die nächste Brotzeit auch noch. Nun All you can eat. Wegen der Jungs haben wir auf dem Zimmer diniert. Dazu kam noch

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Tag 5: Columbus – Chicago

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