Tag 14: Chicago
Ich wusste ja schon, dass das Wochen später schreiben sich irgendwann rächen wird. Nun und dieser Tag ist heute. Ok nicht ganz, denn ich schiebe das Schreiben schon ne ganze Weile vor mir her. Was die Erinnerung an diesen Tag betrifft bin ich LOST. So wie in dieser Serie mit dem Flugzeugabsturz. Die Leute kommen auf eine einsame Insel und müssen ums Überleben kämpfen. Wobei ab Staffel 3 oder 4 müssen sie eher um Wohnraum kämpfen, denn da wurde es nach dem gefühlten 20 Absturz mit den Überlebenden auf der Insel wirklich eng. Klar die Story muss weitergehen und die Zuschauer wollen mehr. Aber wie soll man jetzt noch Ideen oder genauer gesagt neue Charaktere in die Geschichte bringen? Ein neuer Absturz und wieder ein neuer Cast der ankommt. Hat so was von Versorgungsgüter mit dem Fallschirm abzuwerfen. Aber dass es der Flugsicherung nicht auffällt, dass so viele Maschinen in ein und der selben Region verloren gehen. Muss ja schon ein richtiger Flugzeugfriedhof dort sein.
Gut der ewig alte Qerolant. Derweil hab ich nur 2 Episoden in den ganzen Staffeln gesehen und dabei ist jedes mal eine Maschine abgest….
Nein, ich meine ein neuer Cast in die Landezone gedroppt worden. Aber ich weiche schon wieder vom Thema ab.
Es war wohl eher wie Hangover. Ich kann mich nicht mehr erinnern. Nein, ich war weder alkoholisiert noch zugedröhnt. Die Flasche Wein (0,25 L) existiert immer noch. Auch wenn die Kassiererin den Kauf mit einem süffisanten Grinsen und „Petit höhöhöhö“ kommentiert hat. Der Witz zündet bei uns immer noch. Gell, Tina?
Auch lag kein Tiger neben mir als ich im Bett aufgewacht bin. Das meine ich jetzt Wort wörtlich, denn so war es im Film Hangover. Sorry Jason, du kannst zwar wie eine Katze schnurren und hast Krallen die sehr weh im Gesicht tun, aber du hast halt nun mal keine schwarzen Streifen. Sorry!
Nun was ich sagen will ist, dass wir in Chicago waren. Logisch, Hotel war ja dort und dann in der City unterwegs waren. Aber wo, wann und was. Wie würde der Ami sagen: „I have no fucking idea.“
Deswegen will ich den Leser nicht mit zu viel Text langweilen und es wie eine Bundestagsdebatte ausschweifen lassen. Es wird eh zu viel geredet und zu wenig gesagt. Also schließen wir den Tag. An die Nächsten kann ich mich wieder erinnern.
Hoffe ich…
Die Schwiegermutter lassen wir mit einem großen Teil des Gepäcks am Terminal aussteigen.
Dann geht’s zur Mietwagenrückgabe. Eigentlich ganz simpel. Wir fahren an der Rückgabe rein und werden auf einen Platz buxiert. Schlüssel aufs Amaturenbrett, ausladen und Rechnung kommt per Email. Fertig. Das ging schnell und ich hatte mir in meiner dunkelsten Phantasie schon ein Rückgabe-Drama ausgemalt.
Die Schwiegermutter hat uns ein Taxi organisiert, das uns vom Eingang der Vermietung abholt und zum Terminal bringt. Ich hab noch das „Shit“ von unserer Ankunft in den Ohren. Aber wir haben genug Amerikanischen Flair getankt, das ich mir nur denke, „Who cares?“ Der Fahrer schaut eigentlich ganz umgänglich aus. Er meint nur werft eure Koffer in den Kofferraum und springt rein. Als wir die Klappe hinten öffnen, zögern wir kurz. Da liegt ne Kettensäge drin. „Shit“. Aber der Typ sieht echt harmlos aus.
Also rein und ab geht die Fahrt. Stau. Aber Jim ist Taxler und der kennt die Schleichwege und wie man sich gekonnt in die Spur drengt. 12 Dollar kostet die Fahrt. Als ich im nen 20er gebe und sage stimmt so, macht er große Augen und bedankt sich überschwenglich.Jetzt aber schnell zum Sicherheitscheck. Ja Tartiana ich hab deine mahnenden Worte nicht vergessen.
Ab jetzt geht alles super schnell. Im Flieger wird es nahezu stressig. Begrüßung-Drink. Anschnallen , Start.
Danach Wahl des Abendessens. Essen, Kaffee, Jungs füttern, Toilette mit Zähneputzen. Wir machen gefühlt nur ein paar Minuten die Augen zu. Frühstück wählen. Essen und schon wieder anschnallen. Landung und raus aus der Maschine.Nach 30 Minuten sind wir mit Koffern vor dem Flughafengebäude und treten die Heimfahrt an.
Fazit des Tages
Andi
„Wenn eine Insel an Überbevölkerung leidet ist man dann verschollen?
Ist das Abwerfen von Cast-Paketen und ohne Fallschirm eigentlich Luftlandung oder Luftanlandung (Airborne oder Airassault so würde es der Ami sagen)?
Und nun ja Jason ist kein Tiger, Sorry!“
weitere Tage
Andi´s Reisetagebuch
Es ist schon eine Weile her, dass ich den Reiseblog geschrieben habe. Die letzte Reise ist lange vorbei und der Blog steht immer noch bei 2/3 der Reise. Es gab weder was interessantes zu berichten noch kann ich mich an
Tag 1: Munich – Franklyn
Wir stehen am Flughafen. Flughafen??? Wir sind doch eigentlich Van-tasten? Holen die Geizkrägen vielleicht jemanden vom Flughafen ab, der keinen Bock auf Parkgebühren hat? Haben sie ein neues Mitglied für ihre Gratis-Parkplatz-Sekte rekrutiert?? Soweit kann ich alles mit nein beantworten.
Tag 2: Franklin – Irgendwo auf Long Island
Heute war unsere erste Nacht in Amerika. Alles ist noch neu. Die Hotelzimmer sind noch gewöhnungsbedürftig. Nachdem ich den Blog immer ein paar Tage verspätet schreibe, habe schon einen besseren Überblick, kann vergleichen und die Eindrücke erst mal sacken lassen.