Tag 13: kurz hinter Lyon – Dahoam
Heute gehts nach Hause. Bis dahin liegen aber noch eine Kilometer vor uns. Frühstück ist noch easy. Wir haben noch einiges übrig von Gestern. Mittags wird’s schon wieder schwieriger. Der Flam in Belfort erweist sich als unmöglich. D. H. Der Flam ansich ist nicht das Problem. Es ist der Parkplatz. Bevor jetzt wieder welche unken, dass die Geizkrägen halt was dafür investieren müssen, sei gesagt, wir hätten gezahlt, wenn einer frei gewesen wäre. So treibt es uns nach Mühlhausen zum Pizzahut. Dabei handelt es sich aber nicht zum typisches Restaurant, sondern nur um einen Lieferservice. Wir bestellen per App. Als ich reingehe um die Pizzen abzuholen, schaut mich der Lieferbote erstaunt an. Louis, so nenn ich Ihn der Einfachheit, kann es nicht glauben, dass tatsächlich jemand die Pizzen selber abholt. Aber bestellt ist bestellt. Irgendwie scheinen die sich auch noch verrechnet zu haben, denn ich komme mit zwei normalen Pizzen, obwohl wir für zwei kleine gezahlt haben. Merci Louis, deine Firma wird’s verkraften. Und wir können ja mit einem Sponsorvertrag ins Geschäft kommen. Diesen Pizzadeal sehen wir als Anzahlung.
Der Grenzübergang bei Mühlhausen ist wegen Brückensanierung geschlossen.
Also wieder dem Verkehr nach. Hinter uns ist ein drängelnder Brummifahrer. Der hats eilig, aber Überholen will er auch nicht. Pech, wir lassen uns nicht stressen. 70 heißt 70, selbst mit Hupe und mit Lichthupe fahre ich nicht schneller. Irgendwann platz dem der Kragen und er setzt im Überholverbot zum überholen an. So ist richtig. Wenn schon dann gleich ganz. Zu schnell und überholen. Da lohnt sich das Ticket. Nur die Polizei ist nicht zu sehen. Komisch, ist doch noch gar nicht 19:00. Der Grenzübergang kommt uns wie so eine Schmugglerroute vor. Wir fahren einen Damm am Stauwerk entlang und schwups sind wir wieder in Deutschland. Der Rückweg führt uns über die Autobahn an Karlsruhe vorbei. Bei Pforzheim müssen wir zum einen Tanken und zum anderen mal wieder den Stau umfahren. In der Stadt selbst herrschen heute süditalienischen Verhältnisse. Die Müllsäcke stapeln sich an jeder Ecke. Tolles Stadtbild. Der Rest verläuft relativ ereignislos. Daheim angekommen müssen wir den Bulli wieder leer räumen. Die Putzerei gestaltet sich dieses mal sehr einfach. Sagte die Dame beim Ausleihen doch, nur besenrein und vollgetankt zurückbringen. Also Easygoing. Der Urlaub und somit der Blog ist zu Ende. Aber wie heisst es so schön im Staffelfinale einer Serie….. Die nächste Staffel ist schon bestätigt. Warum ich das so genau weis? Weil ich ein Hellseher bin. Wohl eher so ein Hellseher alle Shawn Spencer aus Psych. Ich weis es deswegen, weil ich den Blog nach dem übernächsten Urlaub erst zu Ende geschrieben habe. Und somit weis ich was ich letzten Winter getan habe! Nämlich wieder viel zu viel vor der Glotze gehangen.
Erkenntnis des Tages: An Louis, eine Pizza kommt selten allein (Normal nicht Small)
An den Brummifahrer, ich verurteile dich nicht, wenn du’s eilig hast. Der Güterverkehr ist wichtig, sonst könnten wir alle nicht in diesem Luxus leben. Für den Fall, dass du den Block ließt, überhol einfach, das macht es uns allen leichter. Und Pforzheim, wärt ihr ein Quaterback, man hätte euch an diesem Tag gesääääckt.
Und zu guter Letzt, Fortsetzung folgt………
weitere Tage
Tag 4: Mont Saint Michel – Grand Tour nach Motte (ohne Witz, auch wenns schwer fällt)
Mont Saint Michel, eine Insel an der französische Küste. Umspült von tosenden Wellen, die sich am Felsen branden. Am Morgen wenn sich der Nebel lichtet gibt er langsam den Blick auf dieses Felsenkloster frei, um das sich Mythen ranken…. Zunächst
Tag 3: Juno Beach – Mont Saint Michel
Schon am frühen Morgen schauen wir uns die nahegelegenen Bunker an. Wir haben bereits in Dänemark Bunkeranlagen begutachten können. Dort standen und mache lagen auch schon am Strand und das Kilometer lang. Nach IKEA Maßstäben hätte der Betonklotz ne Bezeichnung
Tag 2: Paris – Juno Beach Normandie
Die Nacht war echt kurz. Aber wie gesagt, am Tag ist jede Großstadt ein Ameisenhaufen und da ist Fotomachen schlecht. Wir haben ein paar Originaldrehplätze von Emily in Paris angeschaut und sind dann zum für uns schönsten Platz in Paris.