Tag 11: Chicago – Route 66
Heute sind wir die historische Route 66 ein Stück gefahren. Unsere frühere Planung war eigentlich bis nach St. Louis. Dort gibt es ein UNESCO Weltkulturerbe… Jeder der meinen Blog kennt, weiß was ich von solchen Erben halte. Deshalb haben wir die Route etwas abgekürzt.
In Lincoln war unser erster Stop. Drive-IN Friedhof nur für Militärangehörige. Erst dachten wir nur für gefallene Soldaten. Aber nachdem wir mehrere Gräber mit 2. Weltkriegveteranen gefunden haben die in den 90ern gestorben sind, war klar, ist für alle die dem Staat gedient haben. Was Veteranen betrifft ist die USA nicht knausrig. Immer wieder Skulpturen, Highways und Brücken mit persönlicher Widmung. Und needless to say, Veteranen kommen beim Eintritt auch immer günstiger weg. Sogar bei privaten Anbietern. You care for your Land, the Land care for you. Zumindest der Eindruck eines Besuchers.
Weiter auf der Route 66 kommen wir an alten Servicestationen und Diners vorbei. Mit Fanshop, aber alle haben zu. Sind nur ein paar Stunden in der Woche geöffnet.
Aber nichts desto trotz kann man den alten Geist der Straße spüren. Nur schaden, dass wir so wenig Zeit haben. Wir müssen wieder zurück nach Chicago. Aber vorher geht es noch zu den berühmten Silos. Nein, es ist nicht Onkel Dagoberts Geldspeicher. Berühmt sind sie nur in der Serie Chicago PD. Dort wurde schon die eine oder andere Leiche verscharrt. So etwas wie der Pizzaautomat in Frankreich.
Nur da sind die Franzosen schon weiter was recycling betrifft. Ne nur Spaß. Der Pizzakarton landet auch in Frankreich im Restmüll.
Aber die Silos scheinen an diesem Business kein Interesse zu haben. Riesiger Zaun drumherum, Wachmannschaft am Start und viele, viele Schilder mit prophetischen Warnungen. Die extreme Aussage: Keep off!
Abends haben wir wieder ein bißchen unseren Schutzengel arbeiten lassen und haben Chicago erkundet.
Fazit des Tages
Andi
„Mit viel Zeit kann man die Route 66 runter bis LA, ansonsten nehmt die Abkürzung Route 148, die kommt auch wieder in Chicago raus.
Im Gegensatz zu den Silos, da gibts nur die extrem hohe Chance auf „geh sofort in das Gefängnis-Karte.“
weitere Tage
Tag 3: Frederick – Germantown
Beim Frühstück heute Morgen haben wir richtig zugelangt. Nicht nur fürs Frühstück selber. Auch für die Brotzeit und die nächste Brotzeit auch noch. Nun All you can eat. Wegen der Jungs haben wir auf dem Zimmer diniert. Dazu kam noch
Tag 4: Germantown – Columbus
Frühstück war wohl etwas übertrieben. Ein Regal mit Müsliriegel, abgepackten Muffins und Kaffee/Tee zum Mitnehmen. Das wars, mehr gibts nicht. Gut das MC Donalds mit Frühstück überall anzutreffen ist. Es geht als erstes nach Arlington zum Friedhof. Einer der größten
Tag 5: Columbus – Chicago
Heute Früh wird wieder Breakfest-Revange gemacht. Aber bei weitem nicht so heftig wie beim Hilton. Wir wollen ja schließlich fair bleiben. Danach geht es ohne weitere Zwischenfälle nach Dayton. Irgend eine Konferenz oder ein Friedensvertrag ist dort verhandelt worden. Das