Tag 5: Grand Motte – Frejus
Anfangs sah unser Plan vor, dass wir ein paar Tage in Grand Motte verbringen, dann nach Gruissan und den Urlaub dann in Frejus ausklingen lassen, bevor es wieder nach Hause geht. Soviel zum Plan. Nur leider scheint der Parkautomat in Mont Saint Michel einen Deal mit dem lokalen Wettergott geschlossen zu haben. Laut unserem Plan befinden wir uns immer zum schlechtesten Wetter in der entsprechenden Region aufhalten. Merde. Also machen wir das, was wir am besten können. Umplanen.
So jetzt müssen wir zwar etwas hin und her springen, nehmen aber laut Wetterkarte die besten Wetterepisoden jeweils mit. Um diesen Plan umzusetzen wollen wir keine Zeit verlieren. Nicht, dass der Wetterprophet seinen Plan auch anpasst. Wir haben hier dann nur noch ein verfallenes Kloster mit dem verheißungsvollen Namen Felix also Glück angeschaut. Viel ist tatsächlich nicht mehr übrig. Ein kurzer Naturlehrpfad umgibt die Anlage. Was schnell auffällt, was dem Kloster an Wänden fehlt, hat die Gegend zu genüge. Überall aus dem Nirgendwo erheben sich Hüft- bis Schulterhohe Steinmauern. Der Erbauer muss einen seltsamen Humor gehabt haben. Statt dem Kloster seine 4 Wände wieder zu geben, die Gegend so zu befestigen. Hat wohl von den steinernen Artgenossen in der Normandie nix gehört. Die sind schon wieder am zerfallen und wirklich befestigt haben die auch nix. Aber gut, die Chinesen waren vor Christi Geburt ja auch schon am Mauerbauen und die Mongolen haben trotzdem einen mautfreien Durchlass gefunden. Bis der örtliche Erbauer allerdings Mauern von solchem Ausmaß errichten kann gehen ihm hier eh die Steine oder der Bauplatz aus.
Aber wieder einmal zurück zum Thema. Wir sind der Mauer auf unsrem Weg nach Frejus noch einige Zeit gefolgt. So ca. 150 Meter und dann Richtung Autobahn verschwunden. In Frejus haben wir schon so unsere bekannten Plätze zum Schlafen und Läden zu shoppen. Natürlich ist auch wieder, ihn nannte ihn damals Ronaldo wieder am Start. Er schaut etwas verwirrt als er mich wieder sieht. Ist doch lange her seit unserem letzten Trip. Beim Wort Pizza Churizzo horcht er auf. Das wusste er schon bei unserem letzten Besuch, dass wir die ständig genommen haben.
Der Abend klingt aus und wir kommen endlich mal früher ins Bett.
Fazit des Tages
Andi
„Mauern und Wetter haben eins gemeinsam. Man muss flexibel sein um sie zu überwinden.“
weitere Tage
Tag 13: kurz hinter Lyon – Dahoam
Heute gehts nach Hause. Bis dahin liegen aber noch eine Kilometer vor uns. Frühstück ist noch easy. Wir haben noch einiges übrig von Gestern. Mittags wird’s schon wieder schwieriger. Der Flam in Belfort erweist sich als unmöglich. D. H. Der
Tag 11: Gruissan – Frejus
Wir sind wieder da. Klar müsst ihr meinen, waren wir es doch gestern auch. Dazu muss ich sagen. Der Blog wird nach ein paar Monaten von mir weiter geschrieben. Dazwischen hatten wir schon weitere Urlaube und so manches Ereignis und
Tag 10: Grand Motte – Gruissan, es geht zu Jo……..cooooooool
Ja an diesem Tag ist schon eine gewissen oh Vorfreude geknüpft. Es geht, wie die Überschrift schon sagt, zu Jo. Wer den Blog von unserem ersten Urlaub gelesen hat, kennt Jo. Allen anderen sei gesagt, Jo ist cool. Wer das