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Tag 18: Frejus – Frejus (vielleicht ein paar Stellplätze weiter)

Schon in der Früh als wir aufstehen, bereuen wir unsere Enzscheidung, die Nacht durchzufahren nicht. Das Meer, Sonne, Strand und vor allem Mülleimer und sogar frisch geleert. Hier werden wir die nächsten 2 Tage bleiben. Wir hatten einen Roadtrip vor und werden jetzt sesshaft ? So können sich Ziele und Pläne ändern.

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Jetzt heißt es zurücklehnen und genießen. Für den heutigen Tag haben wir uns nicht viel vorgenommen. Zum einen wollen wir nochmal ins nahegelegene Hyeres an den Strand. Gut nahegelegen ist Ansichtssache. Aber nach knapp 7000 Km sind 80 Km gar nix. Dort halten wir uns an den angepassten Spruch: Bis du in Frankreich, mach was die Franzosen machen. Also haben wir es uns am Strand auf einem Damm mit Klapptisch und Klappstühlen bequem gemacht. Picknickzeit. Wo wir gerade beim Thema sind. Picknick ist in Frankreich so wie bei uns das Grillen. Überall an Panoramastraßen, in Parks und Rastplätzen findet man Tische und Bänke fürs Picknick machen. Und Mülleimer sind in den meisten Fällen auch verhandeln. 

Wer jetzt meint, dass man für ein Picknick nicht extra 80 Km fahren muss, dem kann ich nur sagen: Ja, man muss nicht. Aber für uns hat es sich auf jeden Fall gelohnt. 

Andere zocken ja auch von Leuten 1 Euro fürs Foto ab. Dann stehen heute noch Boule 2.0 dem Plan. Und natürlich Pizza. OPizz ist hier die Wahl Nr. 1. Waren wir mehrere Tag vom Bäcker in Frejus Town abstinent. Sind wir jetzt zurück. Der Bäcker hier macht Jo schon stark Konkurrenz. Aber nur fast. Vom Aussehen denk man fast ein Fußballprofi hat sich an den Pizzaofen verirrt. Aber er versteht sein Fach. Nicht nur das Pizzabacken. Heute hat er eine Kassiererin an seiner Seite. Ich gebe meine Bestellung auf. Ein Pizza Churizo. Sie schaut mich verwirrt an. Ich hatte ja schon erwähnt, dass mein Französich grottig ist. Aber ich dachte echt, ich hätte mich klar ausgedrückt. Ronaldo springt ein. Ich wollte ihm einen Namen geben, weil ich mal wieder keine Ahnung habe wie er heißt. Schwierig wird bei meinem System, wenn ich den richtigen Namen dann doch erfahre. Tja, dann kommt die große Enttäuschung und ich muss mich, wenn ich von der Person rede immer beide Namen verwenden. Oder wie würde für euch anhören: Michel, du weist schon den wir immer Jo genannt haben, der ist voll Coooool. Ist dann irgendwie blöd. Also Name geben und nicht weiter fragen oder nachforschen. Aber wo war ich wieder stehen geblieben. 

Ach ja. Ronaldo spring ein. Churizo zum mitnehmen! Ronaldo versteht mich. 

Am nächsten Tag ist die Szene noch viel entspannter. Da lächelt die Verkäuferin. Michelle heißt sie. Gut ich kann nicht Gedanken lesen. Ronaldo hat sie so genannt. 

Und dieser frägt mich gleich beim Reinkommen, „Churizo??“ Am liebsten hätte ich gesagt. „Der Mann weiß was ich will.“ Aber diesmal nicht ganz. 1 Churizo und 1 Magharita. Knapp. 

Fazit des Tages

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Andi

„Genieß den Tag und Ronaldo weiß was wir wollen, zumindest zu 50%. Aber deine Pizzen sind 100% klasse!“

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